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Taizé-Gebete in der Christuskirche

Während der dunklen und kühlen Jahreszeit sind die Abendandachten in der Evangelischen Christuskirche, die samstags um 18 Uhr gefeiert werden, umso stimmungsvoller. Die beliebten Andachten finden in der Zeit von Oktober bis März einmal monatlich in Form eines Taizé-Gebets statt.

Momente der Stille, Worte zum Nachdenken und meditative Musik mit den beliebten Liedern aus Taizé, musikalisch mitgestaltet von verschiedenen Instrumenten, schaffen in der von Kerzenlicht erleuchteten Kirche eine ganz besondere Atmosphäre.
Eine Stunde vor der Andacht wird ab 17 Uhr im Kirchsaal der Christuskirche ein offenes Singen angeboten, um die in der Andacht gesungen Lieder kennen zu lernen und gegebenenfalls auch mehrstimmig einzuüben. Hierbei ist jeder herzlich willkommen; Chorerfahrung oder Notenkenntnisse sind nicht nötig.

Achtung: Seit Beginn der Coronazeit findet die besinnliche Abendandacht
Ruhepunkt“ als pandemiegeeignete Variante zu den beliebten Taizé-Andachten statt.

Taizé - was ist das?

Die Gesänge aus Taizé stammen von einer ökumenischen Brüdergemeinschaft aus Frankreich, die Frère Roger 1940 gründete. Gütergemeinschaft und das gemeinsame Feiern über konfessionelle Unterschiede hinweg waren seine Beweggründe.
Die Lieder, welche aus einfachen, sich wiederholenden Textphrasen bestehen, prägen sich schnell ein und ermöglichen so eine besondere Art des Gebets. Das Gebet ist dabei nicht gefüllt von vielen Worten und Wünschen, sondern kann durch den meditativen Gesang zu dem Hören Gottes selbst und somit zu einem wirklichen Gespräch werden.
Die Communauté in Taizé besteht auch heute noch, und viele Jugendliche fahren jedes Jahr zu den Brüdern, um von ihrer Spiritualität zu lernen.

Link zur Communauté de Taizé